Die Line Dancer reisen“ unter Geiern“

Am 19. Juli 2014 war es mal wieder so weit. Der Festausschuss des Vereins hatte eine neue Vereinsfahrt organisiert und so machten sich am Samstagvormittag viele Unerschrockene auf den Weg nach Bad Segeberg. Denn dies ist der Austragungsort der Karl May Spiele.

Die Erwartungen waren groß, das Wetter sommerlich heiß, also was sollte da schief gehen??

Tja, offensichtlich hatten wir die Rechnung ohne Manitu gemacht. Denn der schickte viele, viele Autos die sich zu riesigen unüberwindbaren Staus zusammentaten. Die Hitze wurde z.T. immer unerträglicher. Da half auch der klimatisierte Luxus-Bus nichts mehr. Da die geplante Vorstellung für uns nicht mehr rechtzeitig zu erreichen war, versuchte unser Team vom Festausschuss unsere Karten für die nächste Vorstellung umzubuchen. MIT ERFOLG.

Manitu war gnädig und so konnten wir doch noch den Geist des „Lago irgendwas“ in seinem Kampf gegen die bösen, bösen Buben erleben.

Nach der Ankunft (auf dem Parkplatz) haben wir erst mal die tiefhängenden Mägen bei einem reichhaltigen Picknick gefüllt. Wer dann noch Lust hatte vertrieb sich die verbleibende Zeit mit einem Ausflug in die Stadt um noch „schnell“ ein Eis zu essen. Treffpunkt war dann direkt am Veranstaltungsort am Marterpfahl. „Marterpfahl !!!! na toll davon gibt es mindestens 4-5.“ „Wer hat sich den diesen s……. (schönen) Treffpunkt ausgedacht???“ Aber dank Manitu, haben wir es geschafft und uns sogar noch zu einem Gruppenfoto zusammen gefunden. Was dann kam ist schnell gesagt: Peng, Peng, Knall, Kawummm, Küsschen, Peng, Klatsch, Aua, Küsschen und Happy End. Naja ganz so schnell ging es nicht. Ein wenig Text war auch noch dabei und nicht zu vergessen Wayne Carpendale als Old Shatterhand und Jan Sosniok als Winnetou. Aaaaachh wenn wir doch nur näher dran sitzen würden (Gedanken der Frauen von Manitu verraten). Aber für uns Männer war auch was dabei. Jaaa, die Pyrotechnik. Neeeiiinn, eine hübsche Blondine war auch dabei, aber sooooo weit weg.

Hatten wir am Anfang noch gedacht: „Man gut brauchen wir jetzt nicht in der Mittagshitze sitzen“, so machten sich spätestens nach der Pause unsere Frauen auf den Weg um bei den ansässigen „Indianern“ Decken zu kaufen um nicht zu erfrieren. Ja, wirklich es wurde plötzlich die Eiszeit ausgerufen. Die Männer habe davon, in Ihren kurzen Hosen, zwar gar nichts mitbekommen aber die Frauen haben das bei Manitu geschworen.

Nach der Vorstellung, ging es dann im Galopp zum Bus zurück, der schon die Pferde eingespannt hatte um die müden Krieger und die Eisklötzchen nach Hause zu bringen.
Und was soll ich Euch sagen, es ging plötzlich wie im Flug. Unsere Frauen hatten Manitu, durch den Kauf der Decken (Opfergabe), offensichtlich besänftigt und so kamen wir ohne Probleme und irgendwelche zwischen Stopps wohlbehalten in Laatzen an.

Und die Moral von der Geschicht: Erzürne Manitu nicht. (Stellt sich die Frage, wer war das?)

Von meiner Seite und allen Teilnehmern ein großes Lob an den Festausschuss. Vielen Dank es war eine tolle Fahrt.

Jürgen Koch
1. Vorsitzender



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